Schweizerdeutsch

noodisnoo

In noo-dis-noo steckt ’nach und nach‘, aber die Lautung ist etwas gspässig. What is -dis-? Read on…

tüppig und taub (und dumm)

Am Anfang stand tüppig (Schweizerdeutsch für ’schwül‘) und der übliche Gedankengang des historischen Linguisten: Woher denn dieses schöne Wörtchen? Read on…

blutt & nackt

Blutt ist das schweizerdeutsche nackt. Wer sich volksnah geben möchte, schreibt in der Schweizer Presse von blutten Wanderern oder blutten Hollywood-Sternchen, dann klingt es nur halb so reisserisch. Mich interessiert, woher dieses blutt kommt. Das Idiotikon und das deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm machen Auslegeordnungen: Blutt überschneidet sich in der Bedeutung mit blöd (‚weich‘) und bloss, auch in anderen germanischen Sprachen, Read on…

e chlises Brot

Eben in der Bäckerei erwarb ich e chliises St. Galler-Brot – und beim Verlassen des Geschäfts hing mir die Form noch in den Ohren: e chlises? Read on…

chent (könnte) & chemt (käme)

Nur der Artikulationsort des Nasals trennt chemt ‚käme‘ und chent ‚könnte‘ (beide gesprochen mit langem /eː/). Wie kommt es zu diesen zwei Formen, die im Standarddeutschen ganz anders gebildet werden? Read on…

moste

Das Verb moste bzw. moschte, oft auch inemoschte, ist eine Metapher für ‚(hinein-)pressen, drücken‘. Read on…

schmürzelig

Das schweizerdeutsche Verb schmürze oder schmürzele bedeutet ‚angebrannt riechen‘ sowie ‚knausern‘ (vgl. Id. 9,1003). Hier soll es um die übertragene Bedeutung ‚knausern‘ gehen. Read on…

r-Laute: geRollt, geschnaRRt, vokalisieRt

Die Spanierinnen rollen das /r/ mit der Zungenspitze, ebenso die Bayern und die Schottinnen – im Gegensatz zu den Engländern, den Deutschen, den Däninen und den Ostschweizern. Was ist los mit dem /r/? Read on…

Metaphors from around the globe

On Superlinguo I stumbled over some drawings from a celebration of International Mother Language Day. The idea is very simple but quite cool: share your favourite idiom! Read on…