Don’t worry – Würg‘ nicht!
Worry ist die englische Verwandtschaft von würgen. Read on…
Worry ist die englische Verwandtschaft von würgen. Read on…
Mitte des 19. Jahrhunderts ist auf den Strassen zuweilen ein neues Gefährt zu sehen: Das sogenannte „Vélocipède“. Doch heute sagen wir nur noch in der Schweiz Vélo, in Deutschland hingegen Fahrrad. Wie ist das gekommen? Read on…
Am Anfang stand tüppig (Schweizerdeutsch für ’schwül‘) und der übliche Gedankengang des historischen Linguisten: Woher denn dieses schöne Wörtchen? Read on…
Ein Podcast-Hinweis: angesprochen der Uni Zürich zu verschiedenen Aspekten von Vornamen wie Trends, Namenswechsel und Geschlecht. Read on…
Bei ciabatta denken wir erst einmal an Brot. Dieses heisst im Italienischen allerdings so, weil es dieselbe Form hat wie ciabatte ‚Hausschuhe‘ (spanisch zapatas). Read on…
Blutt ist das schweizerdeutsche nackt. Wer sich volksnah geben möchte, schreibt in der Schweizer Presse von blutten Wanderern oder blutten Hollywood-Sternchen, dann klingt es nur halb so reisserisch. Mich interessiert, woher dieses blutt kommt. Das Idiotikon und das deutsche Wörterbuch der Gebrüder Grimm machen Auslegeordnungen: Blutt überschneidet sich in der Bedeutung mit blöd (‚weich‘) und bloss, auch in anderen germanischen Sprachen, Read on…
Eben in der Bäckerei erwarb ich e chliises St. Galler-Brot – und beim Verlassen des Geschäfts hing mir die Form noch in den Ohren: e chlises? Read on…
Auch wer nur ganz wenig Latein und Italienisch kann, versteht venire. Hier geht es um zwei „Abkömmlinge“ davon, das Abenteuer, englisch adventure, und venture wie in joint venture. Read on…
Nur der Artikulationsort des Nasals trennt chemt ‚käme‘ und chent ‚könnte‘ (beide gesprochen mit langem /eː/). Wie kommt es zu diesen zwei Formen, die im Standarddeutschen ganz anders gebildet werden? Read on…
Das Verb moste bzw. moschte, oft auch inemoschte, ist eine Metapher für ‚(hinein-)pressen, drücken‘. Read on…