Deutsch

Etymologien

Stress

Der Stress, bekannt als Grundzutat aktueller Zeitdiagnosen, hat eine Reise hinter sich, die er mit vielen Begriffen teilt: Vom Latein übers Französische ins Englische – und von da überallhin. Read on…

Epidemie & Pandemie

Woher kommen die Wörter „Epidemie“ und „Pandemie“ und was war die ursprüngliche Bdeutung? Read on…

Solidarität

Solidarität ist ein grosses Wort. Es klingt nach Zusammenhalt, Gemeinschaft, Verbundenheit. Aber was hat Solidarität mit „solid“ zu tun und wie hat sich die heutige Bedeutung entwickelt? Read on…

Warum die Schweiz so heisst

Einige Länder sind nach Volksgruppen benannt, die sich dort ansiedelten: Frankreich ist das Land der Franken, England das der Angeln, Burundi das der Rundi. Bei der Schweiz funktioniert das nicht. Read on…

Aubergine, Melanzani, Eierpflanze 🍆

Aubergine, auch bekannt als Eierpflanze oder Melanzani: Subtropische Pflanzenart. Nachtschattengewächs. Ursprünglich bitter. Rund oder länglich. Weiss, gelb oder violett. Asien, Persien, schliesslich Europa. Parmigiana, Caponata, Ratatouille. – Aber vielmehr interessiert hier die Herkunft der Bezeichnungen. Read on…

«Pluräl» – schweizerdeutsche Pluralbildung mit analogischem Umlaut

Hier geht es um Worte Wörter wie Mannen, Hanswürste und Armbrüste und um das, was dahinter steht, wenn diese Formen seltsam klingen: die Pluralbildung, ihre Regeln und Varianten. Und schliesslich um Hünd, Read on…

Mandel, Amygdala und Mandala

Mandel, Amygdala, Mandala – schon wieder so ein Durcheinander! Also mal aufräumen. Zuerst war ἀμυγδάλη (amygdálē), altgriechisch, wohl aus dem Semitischen. Im Latein amygdala (daher natürlich die Amygdala), Read on…

Don’t worry – Würg‘ nicht!

Worry ist die englische Verwandtschaft von würgen. Read on…

Le vélo

Mitte des 19. Jahrhunderts ist auf den Strassen zuweilen ein neues Gefährt zu sehen: Das sogenannte „Vélocipède“. Doch heute sagen wir nur noch in der Schweiz Vélo, in Deutschland hingegen Fahrrad. Wie ist das gekommen? Read on…

tüppig und taub (und dumm)

Am Anfang stand tüppig (Schweizerdeutsch für ’schwül‘) und der übliche Gedankengang des historischen Linguisten: Woher denn dieses schöne Wörtchen? Read on…