Globalisieren, by whatever that means.

Wir alle wissen: Die Globalisierung kommt, ist schon da.

Wie immer gibt es eine Pro- und eine Anti-Fraktion. Die Globalisierungsbefürworter und die -gegner.

Nur sind die sogenannten Gegner gar nicht gegen die Globalisierung, sondern gegen die Weise, wie die Globalisierung nach Vorstellung einiger vonstatten gehen soll: Die Reicheren profitieren von den Ärmeren – global.

Aus diesem Grunde nennen sich Leute mit sozialen Anliegen in Bezug auf die Globalisierung Globalisierungskritiker.

Ich selbst wurde erst durch einen Artikel aus der WOZ auf diesen Unterschied aufmerksam gemacht. Und ich habe das Gefühl, einige (viele?) JournalistInnen hatten diese Erkenntnis noch nicht.

Stellt sich die Frage: Welche Macht üben Medien durch Prägung von Begriffen aus? (überhaupt nicht suggestiv, natürlich.)

Der Vollständigkeit halber muss man noch erwähnen: Ja, es gibt auch Gegner.

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